Was ist unter Dämmerungssehen zu verstehen?
Dämmerungssehen oder skotopisches Sehen, auch als Anpassung des Auges an niedrige oder abnehmende Lichtintensitäten bekannt, beschreibt den Übergang vom Zapfensehen (Tagessehen) zum Stäbchensehen (Nachtsehen), wenn die Lichtstärke abnimmt. Dabei reduziert sich die Sehschärfe, und das Auge kann nur noch Grautöne wahrnehmen. Im Zustand des Stäbchensehens werden Schwachlichtrezeptoren aktiviert, wodurch die Empfindlichkeitsschwelle des Auges sinkt.